Existentielle Kynologin

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Du musst nicht großartig sein, um etwas zu beginnen – aber du musst etwas beginnen, um großartig zu sein.

Zig Ziglar


Vom Hundesport durch die Schere zurück zur existenziellen Kynologie


Nach gut 30 Jahren Praxis am Wasser und am Trimmtisch ist es an der Zeit, die Perspektive zu wechseln und meine Erfahrungen auf einer tieferen, existenziellen Ebene zu betrachten.

Ich bin NHD, existenzielle Kynologin – das war ich immer. Doch diesen Winter habe ich mich neu gefunden. Meine aquatische Perspektive und 30 Jahre Blick durch die Schere wollen verarbeitet werden – im Kontext der großen Fragen, die mich bewegen. Hundepflege und Wasserarbeit sind wie ein Prisma: Sie zeigen die Welt im Brennglas, von Vereinskonflikten bis zu gesellschaftlichen Dynamiken.

Meine Gedanken wachsen wellenförmig, vom Kleinen ins Große. Dabei sehe ich: Viele Probleme entstehen durch fehlende Verbindungen – zu uns selbst, zu anderen, zur Natur. Die Wissenschaft liefert gerade faszinierende Paradigmenwechsel, die uns neu denken lassen. Es ist Zeit, diese Verbindungen zu stärken – für uns und kommende Generationen.

Dafür habe ich einen neuen Raum geschaffen: Meine Website. Hier setze ich mich mit diesen Themen auseinander, suche Antworten und lade euch zum Austausch ein. Schaut vorbei – ich bin gespannt, was wir teilen!


Vorankündigung - in Kürze mehr

Kulturerbe Hund - im Fokus der Existentiellen Kynologie

Dieses Buch war nicht geplant, aber es wollte geschrieben werden. Die Zeit erfordert es, auf diese Weise, und es war Zuviel geworden. All die Seelen hinter den Fragen, die sich mit Bildern und Geschichten in mein Herz gebrannt haben, suchen ihren Weg.

Wir nennen sie „den besten Freund des Menschen“ und haben doch vergessen, dass sie einst unsere einzige Gesundheitsfirewall, unsere Müllabfuhr, unsere Seismografen und unsere Spiegel waren.

Dieses Buch ist kein weiteres Trainingshandbuch und keine süße Hundegeschichte. Es ist ein Weckruf.  

Um die Tiefe dieser magischen Verbindung und das aktuelle Spannungsfeld zu verstehen, ist eine analytische Reise durch die Datenresonanz unserer Kynosphäre notwendig. Wir schauen auf unser biologisches Gedächtnis in den Archiven der Verbände im Hellfeld, bevor wir in der Grauzone einem Datenbias begegnen, der uns zwangsläufig anhand seiner Zahlen durch das Dunkelfeld führt. 

Der dritte Teil eröffnet eine andere Vision. Der Pakt der Arten kann neu verhandelt werden. Ein Blick in die unsere Vergangenheit neu bewertet zeigt den Weg zu globaler Kohärenz und Interspezifischen Partnerschaften, beleuchtet kulturelle Wurzeln und zeigt evolutionäre Perspektiven

Von den Tempelwächtern Angkors, die man aus Reinheitswahn verbannte, bis zu den verfemten Hunden des europäischen Mittelalters, deren Fehlen der Pest den Weg freimachte; von den letzten freilaufenden Razorbacks Kambodschas bis zu den heute wieder verbannten Stadthunden: Immer dann, wenn eine Kultur ihren Hund verstieß, begann sie leise zu sterben.  

Existenzielle Kynologie fragt nicht: „Wie bringe ich meinem Hund etwas bei?“  

Sie betrachtet durch die Brille unserer Ko-Evolution die großen Fragen der Welt, und die Lektion, die wir am Hund noch lernen müssen: „Was sehen wir, wenn wir es wagen, das Kaleidoskop weiter zu drehen?“  

Dieses Buch öffnet ein Tor.  Hinter dem Tor steht nicht nur der Hund.

Da stehen wir selbst.